heute möchte ich euch gerne die Dokumentation "Ferrari - Race to Immortality" vorstellen.
Diese wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Dann fangen wir mal an :)
Zum Film:
Trailer:
Erhältlich ab 15.12.2017 auf Bluray und DVD
Kurzbeschreibung des Films:
Die 1950er: Beginn der ikonischen Scuderia Ferrari im Formel-1- Championship und das tödlichste Jahrzehnt in der Geschichte des Motorsports. Als Autos den menschlichen Erfindergeist an seine Grenzen treiben, leben Rennfahrer auf Messers Schneide zwischen Leben und Tod.
Im Zentrum der Geschichte steht Enzo Ferrari, eine herausragende Figur im Motorsport, der von Geschwindigkeiten träumt, die sich niemand außer ihm vorzustellen vermag. Inmitten seines stark rivalisierenden Teams beschließen die beiden Rennfahrlegenden Peter Collins und Mike Hawthorn, dass ihre Freundschaft genauso wichtig ist, wie der Sieg beim nächsten Rennen.
FERRARI – RACE TO IMMORTALITY erzählt die Geschichte von Liebe und Verlust, Triumphen und Tragödien von Ferraris erfolgreichsten Rennfahrern in einer Ära, in der unter der Woche dem Dolce Vita gefrönt wurde und es am Wochenende um Leben und Tod ging
Bewertung
Ferrari ist seit vielen Jahren schon mein Lieblingsteam der Formel 1. Nicht zuletzt wegen Michael Schuhmacher und jetzt seit vielen Jahren schon Kimi Raikkoenen, die tolle Fahrer sind und waren. Diese Dokumentation beschäftigt sich aber nicht mit den aktuellen Fahrern, sondern mit den Fahrern und dem Spirit der 50er Jahre. Diese Fahrer waren unter anderem Eugenio Castellotti, Luigi Musso und Alfonso de Portago . Der Konkurrenzkampf war früher noch um einiges krasser. Jeder wollte gewinnen um jeden Preis. Das dabei nicht immer alles fair war und ein Rennen oft tödlich ausging, zeigt dieser Film eindrucksvoll. Er fasziniert und schockt zugleich. Die gezeigten Bilder sind nicht für jeden geeignet und könnten vielleicht auf einige verstörend wirken. Mich haben die Bilder echt umgehauen und die meiste Zeit saß ich mit offenem Mund vor dem TV-Gerät. Aber es ging im Film natürlich nicht nur um die Rennfahrer, sondern auch um dem Chef des Unternehmens. Enzo Ferrari war ein wirklich eigenwilliger Zeitgenosse. Er versuchte natürlich immer besser zu sein als die anderen Teams. Ohne Rücksicht und Skrupel. Doch in manchen Momenten wurde sogar der Ferrari-Chef wehmütig. Durch Original Tonaufnahmen konnte man sehr gut erahnen was für ein Typ Enzo Ferrari war. Was mich aber am meisten am Film beeindruckt und berührt hat, waren die Interviews und Aussagen der Partnerinnen der Fahrer. Diese gaben echt private Einblicke preis und lassen einen noch mehr über die Fahrer erfahren. Visuell ist der Film nicht zu übertreffen. Toll dargeboten mit Schwarz-Weiß Aufnahmen, die einen in frühere Jahrzehnte zurückversetzen. Ich habe noch nie so eine gute Dokumentation gesehen. Echt der Wahnsinn.
10/10 Sternen
© Universum Film GmbH
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