2012
Klappentext: Tagsüber arbeitet Driver als Stuntman für Hollywood. Reine Roeutine. Erst nachts erwacht der wortkarge Einzelgänger zum Leben, als Fahrer von Fluchtfahrzeugen bewaffneter Einbrüche. Keiner kann ihn schnappen, keiner kann ihm das Wasser reichen. Dann lernt der coole Driver seine neue Nachbarin Irene und verliebt sich in die alleinerziehende Mutter. Als Irenes Ehemann Standard aus dem Knast entlassen wird, lässt sich Diver zu einem vermeintlich totsicheren Ding überreden: Mit der erbeuteten Kohle will Standard seine Schulden abbezahlen und Irene eine gesicherte Zukunft bieten. Doch alles geht schief. Die Jagd auf Driver und Irene ist eröffnet, wenn es ihm sofort gelingt, den Spieß umzudrehen...
Schauspieler u.a.: Ryan Gosling, Albert Brooks, Carey Mulligan, Bryan Cranston
Bewertung: Drive ist wirklich ein Meisterwerk. Er ist künstlerisch, actiongeladen, brutal und hat gleichzeitig auch noch einige ruhige Momente. Das,wie das bei vielen Filmen so ist, die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund steht, gefällt mir wahnsinnig gut. Sie baut sich langsam auf und endet nicht direkt im Bett, wie in den meisten Fällen. Allein die Blicke und Berührungen im Film zeigen was die Hauptpersonen füreinander empfinden. Die Schauspieler sind grandios. Allen voran Oscar Isaac als Standard, der nach seinem Aufenthalt im Knast versucht, wieder ein guter Vater und liebender Ehemann zu sein. Doch dies funktioniert leider nicht so wie erhofft. Ryan Gosling als Fahrer ist so ultracool, schweigsam und trotzdem vielsagend durch sein Auftreten. Mein Lieblingscharacter ist der von Bryan Cranston gespielte Shannon. Man fühlt so mit ihm mit, als er nachher immer tiefer in Geschäfte und Intrigen mit reingezogen wird. Echt stark. Die Gewaltszenen sind sehr hart, daher nicht für jeden etwas. Ich könnte den Film jeden Tag schauen. Einfach Wahnsinn.
10/10 Sternen

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