2017
Klappentext: Als der indische Junge Saroo am Bahnhof in einen Zug einsteigt, findet er sich auf einmal in der Großstadt Kalkutta wieder. Jahre später lebt er in gut situierten Verhältnissen: Sein Weg führte ihn von den Straßen in ein Waisenhaus, wo er schließlich adoptiert wurde. 20 Jahre lang hat Saroo seine Vergangenheit zu vergessen versucht, aber der Drang, die Fäden seiner Kindheit in Indien wieder aufzunehmen, ist stärker. Mit Hilfe seiner trüben Erinnerungen macht sich Saroo auf eine abenteuerliche Reise in die eigene Vergangenheit.
Darsteller u.a: Dev Patel, Rooney Mara, David Wenham, Nicole Kidman
Bewertung: Lion ist ein sehr ruhiger, bedrückender Film. Gerade die erste 50 Minuten, die sich darum drehen wie der kleine Saroo alleine herumirrt. Diese Minuten wird auch nur indisch gesprochen. Was also die Aufmerksamkeit bei den Untertiteln verlangt. Danach ist Saaro 20 Jahre älter und lebt bei seinen Adoptiveltern in Australien. Dort lernt er auch seine Freundin kennen. Außerdem hat Saroo auch einen Adoptivbruder der etwas schwierig ist. Die erste Stunde hat mir wirklich gut gefallen. Gerade weil Saroo als kleiner Junge so liebenswert und süß ist. Gleichzeitig fühlt man mit ihm da er soviel schlimme Dinge erlebt. Als Erwachsener gefällt mir Saroo gar nicht mehr. Er ist frech und undankbar und konkurriert mit seinem Bruder. Zur Leistung der Darsteller: Der Schauspieler der den jungen Saroo verkörpert ist echt toll. Gerade seine Mimik und Spielfreude ist überragend. Dev Patel als älterer Saroo macht seine Sache solide. Die anderen Schauspieler spielten ihre Rollen aber klasse. Hervorzuheben bei dem Film sind die tollen Aufnahme der Gegenden und die Musik die den Film sehr aufwertet. Und das Ende war wirklich schön Im Ganzen ein guter Film der mich aber nicht zu 100 Prozent überzeugen konnte.
6/10 Sternen
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