2001
Klappentext: Elle Woods ist der Inbegriff einer Blondine: Sie kleidet sich mit Vorliebe von Kopf bis Fuß in Pink, sagt was sie denkt und ist überhaupt ziemlich unbekümmert. Bis ihr Freund, der attraktive Warner, sie Knall auf Fall sitzen lässt, um in Harvard Jura zu studieren. Soll eine Frau ihre große Liebe einfach so ziehen lassen ? Für Elle steht die Antwort fest, nein !. Gesagt, getan: Elle schreibt sich in Harvard ein. Jetzt müsste es ein Kinderspiel sein, Warner zurückzugewinnen. Oder ?
Darsteller u.a.: Reese Witherspoon, Matthew Davis, Luke Wilson, Selma Blair
Bewertung: Natürlich Blond ist ein Film mit einer tollen Botschaft. Egal was andere Leute von dir halten oder über dich sagen, du kannst alles schaffen solange du es willst und dran glaubst. So ergeht es auch der Hauptfigur Elle, die ihrem (Ex) Freund zuliebe auch Jura studiert damit er sie zurücknimmt. Doch als dieser ihr sagt sie wäre für das Jurastudium nicht schlau genug, zeigt sie es allen. Sie entwickelt sich zum Campusliebling, löst die Fälle auf ungewöhnliche Art und Weise und ist dazu noch zu allen super freundlich. Der Film geht mit dem Thema Jura sehr erfrischend um und ist zu keiner Zeit trocken oder unverständlich. Die Charaktere des Films sind größtenteils sehr sympathisch und gut personalisiert. Aber ein richtig widerlicher Charakter ist Warner ( klasse gespielt von Matthew Davis den viele aus Vampire Diaries kennen). Hier ist er leider so ätzend, großspurig und herablassend, das man ihn einfach nicht mögen kann. Reese Witherspoon überzeugt in der Rolle der Elle. Sehr spritzige und tolle Leistung. Selma Blair in der Rolle der neuen Freundin von Warner entwickelt sich über den Film zum Sympathieträger. Erst bissig und unverschämt, später nett und einsichtig. Im Großen und Ganzen ist Natürlich Blond ein Film für einen tollen Abend ohne großes Nachdenken. Echt ein Klassiker der 2000er.
7/10 Sternen
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